Samsung Galaxy S6: Performance

Freitag, 24. Juli 2015 - in Smartphone

Das Galaxy S6 hat als erstes Smartphone der Welt einen 14-nm-Prozessor verbaut, den Exynos 7420, einen Achtkerner mit 64-bit-Unterstützung und dem neuen LPDDR4-Speicher. Da das Galaxy S6 keinen erweiterbaren Datenspeicher mehr zulässt, ist Samsung auf einen neuen Speicherstandard namens Universal Flash Storage (UFS) 2.0 umgestiegen, um höhere Leistung und geringeren Energieverbrauch zu ermöglichen. Damit sollten Nutzer ohne Sorge um die Systemleistung dazu in der Lage sein, hochauflösende Videos, Spiele und etliche parallele Apps laufen zu lassen. Der Exynos 7420 taktet mit 2,1 GHz und wird von 3 GB RAM unterstützt. Das sind die nackten technischen Daten des Galaxy S6, doch was bedeutet das in der Praxis? In Verbindung mit den Software-Optimierungen lief unser Galaxy S6 im Test butterweich. Ob ich zwischen Homescreens oder Apps hin und her wechselte, ob ich im Browser scrollte, den App-Drawer startete - egal was ich tat, Stotterer oder Ruckler blieben im Test aus. Auch das Öffnen und Schließen von Apps geschah enorm schnell. Natürlich sollte ein ausführlicher Test unter Realbedingungen mindestens einen Monat lang laufen, doch schon jetzt möchte ich sagen, dass das neue Samsung-Flaggschiff in praktisch allen Belangen überdurchschnittlich gut ist. Einen großen Patzer leistete sich das Galaxy S6 im Test jedoch: den Akku. Die Mali-T760-GPU bot in meinem Test eine ordentliche Erfahrung auf höchstem Niveau. Ich spielte Real Racing, Game of Thrones, die Telltale Games Series, Spider Man und Dead Trigger 2,und in jedem dieser Spiele war das visuelle Ergebnis überdurchschnittlich gut.