Apple weist Zweifel an der Stabilität des iPhone 6 Plus zurück

Freitag, 31. Juli 2015 - in Smartphone

Außerdem gebe es dort einen "Drei-Punkt-Verbiegetest", bei dem auf das iPhone in der Mitte Druck ausgeübt wird, während es auf der Ober- und Unterkante gestützt wird. Dabei sei ein iPhone 6 Plus unter einem Gewicht von 25 Kilogramm nicht dauerhaft verbogen, hieß es.
Jedes Telefon könne verbogen werden

Wenn ein Nutzer allerdings sehr viel Kraft an einigen nicht für den Alltag typischen Stellen anwende, könne das iPhone verbiegen, erklärte Dan Riccio, Chef für Geräte-Entwicklung bei Apple. "Am Ende ist es so, dass wenn man genug Kraft aufwendet, um ein iPhone – oder jedes andere Telefon – zu verbiegen, es sich verformen wird", sagte Riccio dem Blog "The Verge".

Nach Angaben von Apple gingen vor dem Marktstart jeweils rund 15 000 Geräte der Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus durch verschiedene Tests. Die neue Generation ist dünner als bisherige iPhones.
Apple korrigiert Update auf Update

In der Nacht zum Freitag bekam Apple schließlich auch die Probleme bei seinem iPhone-Betriebssystems iOS in den Griff. Das Unternehmen stellte die Version iOS 8.0.2 zur Verfügung, die alle bisherigen Fehler beheben soll. Die am Mittwoch veröffentlichte Version iOS 8.0.1 hatte einige Fehlfunktionen des neuen Systems iOS 8 korrigieren sollen – sorgte dabei aber selbst für noch größere neue Probleme.

So beklagten sich Nutzer, ihre Telefone hätten sich nicht mehr in Mobilfunk-Netze einwählen können und der Fingerabdruck-Sensor habe nicht mehr funktioniert. Laut US-Medienberichten waren rund 40.000 iPhone-Nutzer betroffen.