Allnet-Flat mit LTE: Das sind die zehn günstigsten Smartphone-Tarife

Donnerstag, 25. Juni 2015

Wer mit seinem Smartphone-Tarife vom UMTS/HSDPA- auf das LTE-Netz umsteigt, hat vor allem zwei Vorteile: Zum einen bietet LTE wesentlich höhere Geschwindigkeiten im Downstream: Theoretisch sind es bis zu 300 Megabit pro Sekunde (MBit/s), in der nächsten Ausbaustufe LTE-Advanced sogar 1.000 MBit/s – da kann kein Festnetzanschluss mithalten. Aktuell bieten die Provider allerdings nur Tarife mit maximal 100 MBit/s an – und selbst das ist nur die Ausnahme. Die Regel sind eher 50 MBit/s und weniger. Doch das reicht noch locker für die anspruchsvollsten Anwender, die etwa Full-HD-Videos verzögerungsfrei streamen möchten.

 

Unbelastet im LTE-Netz surfen

Zum anderen ist das LTE-Netz derzeit noch nicht ansatzweise so stark ausgelastet wie das UMTS-Netz. Dieser Aspekt wird bei der Diskussion um LTE gerne vergessen. Denn selbst wenn ein Tarif nur magere 7,2 MBit/s per LTE gestattet, bietet dies immer noch den Vorteil, sich eine Mobilfunkzelle nicht mit unzähligen anderen Nutzern teilen zu müssen. Dieser Effekt, der vor allem an belebten Orten mit vielen Menschen greift, wird zwar mit der Verbreitung von LTE-Tarifen immer geringer. Doch derzeit nutzt die Mehrzahl der Mobilfunker eben noch einen reinen UMTS/HSDPA-Tarif. Gut zu wissen: Jeder LTE-Tarif nutzt automatisch das UMTS/HSDPA-Netz des Anbieters, wenn LTE nicht verfügbar ist.